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1. Europa und Amerika - S. 135

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
135 Abb. § 228. Blick auf das Hochland von Mexiko (im Hintergrund der Pik von Orizaba, 5555 m). Mach einem Schulwandbild aus dem Verlag Hölzl, Wien.) Nach dem Bordergrunde hin öffnen sich schluchtförmige Täler (Sanonä, hier Barrancas genannt) mit reicherem Pflanzenwuchs Namentlich Kakteen und Agaven). 2/^ Indianer, von dem berühmten Aztekenstamme, der zur Zeit der Eroberung Mexikos bereits eine hohe Kultur besaß und sich jetzt anscheinend wieder zum führenden Volksteile emporschwingt. — Politisch unruhig. Seit der Unabhängigkeitserklärung (1822) 240 Revolutionen! 1864—67 ein Kaiserreich (Kaiser Max — österreichischer Erzherzog — 1867 erschossen). — Die Mexikaner sprechen spanisch und sind katholisch. s2. Mexiko ist das erste Silberland der Erde. Hauptausfuhr: Silber, Gold, Hanf (aus den Fasern der Agaven), Kupfer, Kaffee.] Einpräge- und Mederholungsaufgaben siehe hinter Mittelamerika. Iv. Mittelamerika. Ein Einbruchsgebiet, wie Südeuropa („Amerikanisches Mittelmeer"!). Wo § 229 der Wendekreis? In welcher Zone liegt Mittelamerika also? Klima tropisch- ' heiß und feucht, für Europäer ungesund (Fieber). Der vielfach vulkanische Boden ist üppig fruchtbar. — Als Brücke zwischen Nord- und Südamerika und zwischen dem Atlantischen und Stillen Ozean von großer Bedeutung für den Weltver- kehr. In Zukunft der Panama-Kanal!

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 115

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
115 229 Abb, § 22s. Blick auf das Hochland von Mexiko (im Hintergrund der Pik von Orizaba, 5555 m). Mach einem Schulwandbild aus dem Verlag Hölzel, Wien.) Nach dem Vordergrunde hin öffnen sich schluchtförmige Täler lcalons, hier Barrancas genannt) mit reicherem Pflanzenwuchs (namentlich Kakteen und Agaven). % Indianer, von dem berühmten Aztekenstamine, der zur Zeit der Eroberung Mexikos bereits eine hohe Kultur besaß und sich jetzt anscheinend wieder zum führenden Volksteile emporschwingt. — Politisch unruhig. Seit der Unabhängigkeitserklärung (1822) 240 Revolutionen! 1864—67 ein Kaiserreich (Kaiser Max — österreichischer Erzherzog — 1867 erschossen). — Die Mexikaner sprechen spanisch und sind katholisch. [2. Mexiko ist das erste Silberland der Erde. Hauptausfuhr: Silber, Gold, Hanf (aus den Fasern der Agaven), Kupfer, Kaffee.] Einpräge- und Wiederholungsaufgaben siehe hinter Mittelamerika. Iv. Mittelamerika. Ein Einbruchsgebiet, wie Südeuropa („Amerikanisches Mittelmeer"!). Wo § 229 der Wendekreis? In welcher Zone liegt Mittelamerika also? Klima tropisch- heiß und feucht, für Europäer ungesund (Fieber). Der vielfach vulkanische Boden ist üppig fruchtbar. — Als Brücke zwischen Nord- und Südamerika und zwischen dem Atlantischen und Stillen Ozean von großer Bedeutung für den Weltver- kehr. Ter Panamä-Kanal! 8*

3. Die nichtdeutschen Staaten Europas - S. 24

1901 - Glogau : Flemming
— 24 — und schon darin wird ein Faktor der Bedeutsamkeit gegeben, daß Frankreich überhaupt Anteil am Mittelmeer hat, das, Uue es neulich noch Höckel ausgesprochen hat, als das „interessanteste aller Meere" bezeichnet werden muß. Die Franzosen hat es daher auch von je mehr zum Mittelmeer als zum Ocean gezogen, und ihr politischer Ehrgeiz laust darauf hinaus, das Mittelmeer zu einem französischen See nmznstempeln.1 Sie haben am afrikanischen Rande wichtige Kolonieen erworben - und wachen eifersüchtig darüber, daß der Kanal von Suez ihnen jederzeit offen steht. Die Flotte überhaupt, hat man gesagt, ist für den Franzosen mehr eine Frage der politischen Notwendigkeit, und ihn fesselt vor allem sein schönes Heimatland. Wir wollen uns jetzt diese belle France etwas näher ansehen. Ein Blick aus die Karte überzeugt uns, daß wir in dem heutigen Frankreich den Nordwesten von dem Südosten und Süden unter- scheiden müssen. Dort haben wir Getreide- und Waldboden, hier von Burgund bis Bordeaux die Rebenzucht, wozu noch im Süden die Pflege des Maulbeerbaums, der Olive hinzutritt, so daß Seide, Ol und Südfrüchte als einheimische Erzeugnisse in Betracht kommen. Dort herrscht die Sprache langue d'oni, hier gilt die langue d'oc, die provenyalische Mundart: dorthin sind Franken eingewandert, hier sinden wir Burgunden und Westgoten als älteste germanische Zuzügler vor; dort ist kirchliche ^Einheit vertreten gewesen unter dem rex christianissimus oder tres chretien, hier hat sich seit den Zeiten der Albigenser und Reformierten die Ketzerei geltend gemacht. Die Haupt- fache aber ist, daß sich von der breit gelagerten Ebene des Nord- Westens, ebenso hier wie in England und Deutschland, die monarchische Einheit des Landes vollzogen hat. Dank solchen energischen Königen wie Ludwig Xi. und Ludwig Xiv. und den allgewaltigen Ministern Richelieu und Mazarin hat sich Frankreich zu einem geschlossenen einheitlichen Staatsgebilde entwickelt und seine politisch überlegene Stellung sehr auf Kosten des zersplitterten Deutschlands ausgenutzt. Die schroff durchgeführte Centralifierung in Frankreich schließt nicht aus, daß wir innerhalb des Landes sehr verschiedenartigen territorialen Typen begegnen. Wenn wir nun diese einzelnen Landschasten charakterisieren wollen, so sehen wir ab von den Territorien, die erst seit wenig über 40 Jahren sranzöfifch geworden sind, von Savoyen und Nizza. Dort haben..wir Europas Eisriesen, den Mont Blanc mit seiner unwirtlichen Ode, hier den entzückendsten Küstenstrich der Riviera mit seinen Palmen und Agaven. Wir wenden uns zu älterem sranzösischen Besitztum und beginnen zunächst mit dem Südosten Frankreichs. Das sran- 1 Wecken der Freundschaft mit Italien wurde es auch jüngst genannt: das lateinische Meer par excellence. 2 Deren Gebiet sich jetzt bis zum Kongo erstreckt.

4. Mit zwey illuminirten Charten - S. 358

1789 - Hannover : Pockwitz
3^8 Geographie. aber wegen der ungesunden Luft, welche die vielen Moräste und Sümpfe hier verursachen, nicht auf derinsel, sondern im Herzogthum Piemont wohnt, wo wir ihn sogleich bei suchen wollen. Die beste Stadt darauf heißt Cagliari. Jetzt gehen wir wieder auss feste Land in Das Fürstettthum Piemont. Es gränzt ans mittelländische Meer, und an die Schweiz, Savoyen, Frankreich, Genua und Mayland. Seine Größe betragt 624 Quadratmeilen, auf welchen dritthalb Mlllionenjmenschen leben, die, einige wenige aus< genommen, katholisch sind. Das Fürstenthum wird durch den Fluß po bewässert, hat fast lauter ebenen Boden und ist ungemein fruchtbar: Getreide, Mais, Reis, Oliven, Nüsse, Castanien, Hanf, Taback, Wein und Buchsbaum hat es im Ueberfluß. Auch ist es das Vaterland der Trüffeln, die man hier in der größten Schönheit, und von allerhand Farben und Größe in Menge ausgräbt. Oft findet man Stücke, die 12 bis 14 Pfund schwer sind. Schönes Rindvieh und Maulthiere hat das Land gleichfalls; den größten Reichthum jedoch macht die Seide aus, welche die beste in ganz Italien ist. Dies Land gehört dem König von Sardinien, der auch in demselben wohnt. Er heißt Victor Amadeus Ii. geboh, rrn 1726. Die vornehmsten Städte darin sind: Turin, die Hauptstadt des Fürstenthums, und Re» sidenz des Königs von Sardinien, eine der schönsten Städte in Europa. Sie hat 82,000 E. und eine Universität. Es wird! hier eine erstaunliche Menge seidener Zeuge ver- fertigt.

5. Die Neuzeit - S. 248

1915 - Kempten : Kösel
248 Kurfürst Maximilian I. von Bayern. andern oder den knstlichen Uhrwerken, den sinnreich erdachten Himmelskugeln, jenen Kompassen, die unser Georg Hartmann *) mit so viel Beobachtung ver-fertigte, da er dabei die Inklination der Magnetnadel entdeckte. Unmittelbar befinden wir uns wieder bei den groen geistigen Interessen. Es war eine allgemeine, nach dem Neuen suchende, das Element bezwingende kunstfertige Regsamkeit, welche mit dem geistigen bergewicht, das man ber-Haupt in der Welt noch hatte, zusammenhing. Da hatte sich denn, wie man auch in Mnsters Beschreibung wahrnimmt, der den ganzen Boden hin Behagen und Wohlhabenheit ausgebreitet. Wir sehen bei ihm, wie sich der Landertrag nach den Stdten sammelte, etwa der Kornhandel nach Schweinfurt oder berlingen, wie 200 Stvte, Flecken und Drfer zu Markte nach Worms gingen; wie man dann das Getreide des Elsa in alle Lnder umher fhrte, wie die Kastanien durch die Thringer Fuhrleute nach dem Norden oder flu-abwrts nach England gebracht wurden, auch der Wein vom Elsa in Brabant und Niederland seinen Markt fand. Mit Vergngen folgen wir dieser Beschreibung. Von dem Gebirg herab, dessen heilende Kruter sie namhaft macht, fhrt sie uns die Flsse entlang durch die Landschaften, von unzhligen Drfern und wohlgelegenen Schlssern erfllt, mit Buchen und Eichen umzunt, nach den Bergen, wo der Wein kocht, nach der Ebene, wo die Kornhren so hoch wachsen, da sie dem Reiter auf den Kopf reichen, zu den gesunden Brunnen, den heien Quellen; sie erffnet uns Deutschland wie eine Sommerlandschaft mit den bunten Streifen ihrer Feldfrchte, der und der von geschftigen Hnden angebaut; aber, was mehr ist, von einem treuherzigen, in seinen Sitten und dem Ruhme alter Tugend verharrenden, tapfern Volke bewohnt. 3. Kurfrff [Raximilian I. von Bayern. M. Doeberl, Entwicklungsgeschichte Bayerns. (Mnchen, Oldenbourg). Maximilian I. erscheint vom ersten Tage seiner Regierung an als eine geschlossene, fast mchte man sagen fertige Persnlichkeit. Er war ein Mann der strengsten Selbstzucht, ein Mann von zielbewuter Energie, von seltener l) Georg Hartmann, Vikar an der St. Lorenzkirche in Nrnberg (f 1564), war ein geschickter Mathematiker und Mechaniker. Von seiner Entdeckung schreibt er: Ich finde auch di an dem magneten, da er sich nit alleyn wendet von der Mitternacht und lencket sich gegen auffgang umb 9. grad mehr oder minder, sonder er zeucht auch under sich". Hartmann fand auch das Gesetz, da gleichnamige Pole sich abstoen, ungleichnamige aber sich anziehen.

6. Grundzüge der Geographie für Mittelschulen sowie zum Selbstunterricht - S. 207

1885 - München [u.a.] : Oldenbourg
Ii. Südafrika. 207 handelsgebiet ist durch die Bestimmungen der Kongo-Konferenz zu (1885) Berlin noch über den Kongostaat ausgedehnt worden (siehe Fig. 35). — Das ganze Frei- handelsgebiet genießt den Schutz völliger Neutralität, ist also vor Kriegs- gefahren gesichert. Ii. Das südafrikanische Hochland i. e. S. Es ist eine Hochebene von ca. 1200 m Meereshöhe, die in Terrassen von wechselnder Entwicklung und Gliederung steil zu den Küsten hin abfällt. — Am stärksten gegliedert ist der Südrand oder das Kapland. Die unterste Terrasse bildet hier die Küstenebene des Kaplandes; die mittlere Terrasse ist die Karro ostepp e (karrü — hart, da der Boden in der trockenen Jahres- zeit zur harten Fläche austrocknet); sie ist von der Küstenebene durch die in erster Linie die Gründung des „Kongostaates" dankt. König Leopold ist auch der Souverän des Staates. *) So benannt von den niederländischen Kapkolonisten zu Ehren des Hauses Oranien. Loandt ^'ffllozambicjvle, •jruxra'l Clvlcl Fig. 35. Die neuesten Besitzveränderungen in Afrika. Zw arte (schwarzen) Berge geschieden. Im N. wird sie begrenzt von den Nieuweveld Bergen (nüwe feld); die höchste Erhebung dieser ist der im O. liegende Kompaßberg mit 2600m. N. dieser Berge er- streckt sich die o b e r st e T e r r a s s e bis zu dem westwärts fließenden O r a n j e - fluß'). Die innere Hochfläche, n. vom Oranje, erfüllt zum größten Teil die Kalahariwüste. ---Kongo'stccclt lllllillill Trciharuidsgebiei k ^Deutscher Jbcs itz [?2j Poriugies. - > £[]]] Tbanzoe. -» Reich desmahdi & Sansibar hkapi)djqa.clo Sofazn/ Be, jy[os»arrie, Kapfrw Wauischbi Angra,
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